Kirchen und Kapellen
Spenden zu Gunsten der Kath. Kirchgemeinde Giswil
Falls sie bei freiwilligen Spenden die Kath. Kirchgemeinde Giswil berücksichtigen möchten, freut uns das natürlich sehr. Herzlichen Dank!
Damit die Zahlung erfolgreich ausgeführt werden kann, bitten wir sie folgenden Text auf der Traueranzeige zu erwähnen:
Kath. Kirchgemeinde Giswil, 6074 Giswil / IBAN CH43 0078 0013 0009 0530 9, Vermerk: z.G. der Alten Kirche, Name der/des Verstorbenen
Pfarrkirche St. Laurentius, Rudenz
Die Pfarrkirche wurde 1635 eingeweiht. Kirchenpatron ist der Hl. Laurentius.
Auf diesem Hügel erbauten um 1300 die Herren von Hunwil eine Burg. Nach dem Untergang der Pfarrkirche 1629 wurde beschlossen, das Gotteshaus auf dem «Zwingel, wo der Herren von Hunwil Schloss gestanden» neu aufzubauen.
1744 wurde die Kirche renoviert. 1781 erhielt die Kirche neue Altäre und eine Kanzel. Das Hochaltarbild zeigt den Hl. Laurentius, gemalt von Josef Reinhard aus Luzern. Die Bilder auf den Seitenaltären wurden 1970 anlässlich einer Renovation aus Spanien zugekauft. 1823 wurde die Kirche um zwei Fenster verlängert. 2006 wurde die Kirche renoviert. Das dem Hl. Michael geweihte Beinhaus neben der Pfarrkirche wurde 1657-1661 erbaut.
Adresse: Kirchplatz 2
Kontakt: Bruno Odermatt, Sakristan, Tel. 079 261 64 31
Pfarrkirche St. Anton, Grossteil
Die Kirche ist dem Hl. Antonius dem Einsiedler geweiht.
1607 wurde eine Kapelle errichtet, 1743 wurde sie umgebaut und barockisiert. 1757 erhielt der Grossteil eine eigene Kaplaneipfrund.1844-1847 wurde die alte Kapelle bis auf den Turm abgerissen und neu aufgebaut. 1956 wurde der barocke Hochaltar gekauft, die Seitenaltäre stammen aus der Zeit des Neubaus.1872 ist der Turm erhöht worden. 1938-1940 wurde die Kapelle umgebaut und um zwei Fenster verlängert.
1971 ist die Kaplanei Grossteil zur Pfarrei erhoben worden.
1995 fand eine Gesamtrenovation statt.
Adresse: Hauetistrasse
Kontakt: Bruno Odermatt, Sakristan, Tel. 079 261 64 31
Kapelle St. Antonius, Kleinteil
Die Kapelle im Kleinteil wurde 1664-1667 errichtet und 1684 eingeweiht. Sie ist dem Hl. Antonius von Padua geweiht. Die Kapelle hat eine schlichte, teilweise barocke Ausstattung.
Adresse: Rosenburgweg 4
Kontakt: Sekretariat, Tel 041 675 11 25, sekretariat@pfarrei-giswil.ch
Alte Kirche
Die offene Kapelle, die 1935 anstelle eines alten Helgenstöckleins erbaut wurde, erinnert an die Stelle, an der die alte Pfarrkirche am 13. Juli 1629 von der Laui schwer beschädigt wurde.
Adresse: Von Kleinteilerstr. nach rechts 5 Min. Fussmarsch
Kontakt: Bruno Odermatt, Sakristan, Tel. 079 261 64 31, sekretariat@pfarrei-giswil.ch
Polenkapelle
Die Polenkapelle wurde 1944/45 durch polnische Internierte und einheimische Handwerker erbaut.
1944 beabsichtigten drei Studenten, in Ausserlinden eine kleine Kapelle zu erbauen. Dieses Vorhaben bekam unerwarteten Aufschwung, als Wiedergutmachung für die Beschädigung des Corpus des dortigen Wegkreuzes durch einen betrunkenen internierten Soldaten.
1980 ging die Kapelle in den Besitz der Kirchgemeinde über.
1988 wurde die Kapelle mit Hilfe von Luzerner Polenflüchtlingen restauriert. Jeweils an Auffahrt findet eine Flurprozession der beiden Pfarreien zur Polenkapelle statt. Bei gutem Wetter werden hier die Mai-Andachten durchgeführt.
Adresse: Grossteilerstrasse
Kontakt: Bruno Odermatt, Sakristan, Tel. 079 261 64 31, sekretariat@pfarrei-giswil.ch
Sakramentskapelle
Die Sakramentskapelle im Kleinteil verdankt ihr Entstehen einem Sakrileg. Im Jahre 1492 stahlen drei Männer einige Kelche aus dem Tabernakel der Lungerer Pfarrkirche. Auf der Flucht leerten die Diebe die Hostien an der Stelle aus, wo sich heute die Kapelle steht. Danach flüchteten sie weiter über die Alpen. Einer der Misstetäter konnte gefasst und der Obrigkeit übergeben werden. Er zeigte die Stelle, wo sie die geweihten Hostien hingeworfen hatten. Der Pfarrer von Lungern und einige Gläubige holten die Hostien in einer feierlichen Prozession in die Lungerer Pfarrkirche zurück. An der Fundstelle der Hostien entsprang eine kristallklare Quelle, die bis heute sprudelt. Schon 1522 finanzierte der Kanton Obwalden den Bau einer dem heiligsten Altarsakrament geweihten Kapelle. In der Folge entwickelte sich das kleine Gotteshaus zu einem stillen Wallfahrtsort. Im Jahre 1871 wurde die Kapelle um eine «Beichtkammer» an der Westseite vergrössert. In den Jahren 1985/86 konnte das kleine Gotteshaus und der Quellenraum einer gründlichen Renovation unterzogen werden.
Adresse: Emmeti, 1 Std. Fussmarsch
Kontakt: Bruno Odermatt, Sakristan, Tel. 079 261 64 31, sekretariat@pfarrei-giswil.ch
Jänzimattkapelle
Seit 1881 steht auf dem Hügel oberhalb der Kapf-Hütte die dem hl. Wendelin geweihte Alp-Kapelle. Sie wurde 1913 vollständig erneuert und 1992 vergrößert. An den Kapellen-Patron erinnert das Altarbild des Kernser Malers Karl Bucher („Zuber Karli“). Die Glasfenster an der Westfront schuf José de Nève, Stans. Sie stellen Schutzpatrone der Älpler dar, die im Betruf angerufen werden: Maria mit dem Jesuskind, der hl. Bruder Klaus und der hl. Antonius von Padua. Die Kapelle ist während der Alpzeit geöffnet. Kapellenfest: Ammensatz mit Jänzimatt-Schwinget am 4. August-Sonntag.
Adresse: Parkplatz Glaubenbielen, 15 Min. Fussmarsch
Kontakt: Sekretariat, Tel 041 675 11 25, sekretariat@pfarrei-giswil.ch
Schibenriedkapelle
Für die Platzierung des Christusbilds aus der 1933 abgebrochenen gedeckten Brücke über den Bluwelbach wurde die Schibenriedkapelle in der Nähe eines ehemaligen Bildstöckleins erbaut.
Die Schibenriedkapelle ging 1980 von der Allmendverwaltung an die Kirchgemeinde über.
Adresse: Grossteilerstrasse
Kontakt: Bruno Odermatt, Sakristan, Tel. 079 261 64 31, sekretariat@pfarrei-giswil.ch